Gustav-Heinemann-Oberschule

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Projektbeschreibung

Das Raumprogramm des Schulneubaus umfasst eine 6-zügige grundständige integrierte Sekundarschule mit gymnasialer Oberstufe für ca. 1165 Schüler und 85 Lehrer. Die Gustav-Heinemann-Oberschule ist eine von drei Pilotschulen im Land Berlin. Der Pilotcharakter beinhaltet die Errichtung der Gebäude im Niedrigenergiestandard sowie eine Zertifizierung nach dem Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) in der Qualitätsstufe „Silber“.

Das Neubau-Volumen besteht aus zwei leicht zueinander versetzten Rechtecken, die sich um einen Hof bzw. die große Halle organisieren. Diese Halle ist dabei der zentrale Begegnungs- und Aufenthaltsort im Inneren der Schule. Der direkt angrenzende Mehrzweckraum bietet Platz für Theateraufführungen und Konzerte.

Die Außenhaut des Neubaus ist als langlebige Klinkerfassade geplant. Fassadenbegleitende Unterschnitte im EG erhalten eine Metallblechbekleidung und markieren an beiden Stirnseiten die Ein- und Zugänge des Hauses. Ein gleichmäßiger Rapport an großen Klassenfenstern mit markanten Laibungen gliedert die obergeschossigen Klassen- und Fachraumfassaden, verleiht dem Gebäude eine rhythmisierte Ruhe und verweist auf seine Nutzung als Schule.